Herzbrücke

Die Albertinen-Stiftung und ihre lebensrettende „Herzbrücke“ für schwer erkrankte Kinder aus Afghanistan

- 2021 -

Seit mehreren Jahren unterstützen wir nun mit Spenden im Rahmen von Charity-Veranstaltungen die „Herzbrücke“, die auf Initiative der Albertinen-Stiftung regelmäßig afghanische Kinder nach Deutschland bringt, um sie mit einer lebensrettenden Herzoperation und anschließender Rehabilitation in Deutschland  wieder gesund zurück in ihre Heimat und Familien zu geben, damit sie anschließend ein neues und gesundes Leben in Afghanistan haben werden.

 

Ein besonderer Dank gilt dem Chefarzt des Albertinen Krankenhauses Prof. Dr. Christian Rieß, der als Protagonist mit seinem Team eine großartige Arbeit macht und damit täglich Leben rettet.

 

Zwischenzeitlich konnten im Albertinen Krankenhaus über 135 Kinder erfolgreich operiert und als gesund in ihre Heimat zu ihren glücklichen Eltern zurückgeschickt werden. Jedes Kind hat ein eigenes Schicksal und muss wegen Glauben, kultureller Ängste und Bedenken der Angehörigen einen sehr beschwerlichen Weg durch den Bürokratismus in Afghanistan gehen. Es gab auch schon Momente, wo es fast zu spät gewesen wäre, weil Kinder im Einzelfall zum Schluss einfach nicht mehr transportfähig waren.

 

Um dieses Risiko für die Zukunft zu minimieren, hat sich die Albertinen-Stiftung mit den afghanischen Behörden auf ein kleines, ambulantes Krankenhaus vor Ort verständigt. Mit Hilfe dieser Einrichtung und einem im Albertinen Krankenhaus gut ausgebildeten afghanischem Herzchirurgen, konnten die Kosten und das Zeitfenster für dringende Operationen in dieser Klinik spürbar gesenkt werden. 

 

Doch in Zeiten von Corona haben sich auch die Voraussetzungen in Kabul für eine erfolgreiche Aufrechterhaltung dieses neugeschaffenen Klinikbetriebes erheblich verschlechtert. Was war passiert? Alle Veranstaltungen wie Golf-Turniere, allgemeine Charitys unterschiedlichster Art und persönliche Besuche bei Gönnern der Herzbrücke, um Spenden einzusammeln, fielen wegen der Kontaktbeschränkungen monatelang aus. So lösten sich die vorhandenen finanziellen Mittel in Kabul zwangsläufig sehr schnell auf und damit war eine Deckung der Kosten für lebensrettende Operationen einfach nicht mehr vorhanden. Wir bei der Dietrich F. Liedelt Stiftung bekamen dann einen Hilferuf von Frau Dr. Pfeifer, ob es nicht möglich sein könnte, mit einer spontanen Spende die akuten Sorgen finanziell erst einmal zu lösen. Mit dem von uns bereitgestellten Betrag war es möglich, sofort vier dringende Herzoperationen einzuleiten.

 

Mit dieser Spende in Höhe von 10.000 € haben wir zwischenzeitlich eine Spendenmarke von 50.000 € erreicht. Wir sind dankbar, aber auch ein bisschen stolz, mit unseren Spenden einen Beitrag für die erfolgreiche Arbeit der Herzbrücke geleistet zu haben. 

 

- 2018 -

Auch 2018 veranstalteten die rotarischen Freunde ihr traditionelles Golfturnier zugunsten der Albertinen „Herzbrücke“. Der chirurgischen Kunst des Prof. Dr. Christian Rieß ist es zu verdanken, dass bis heute 150 herzkranke Kinder von ihm operativ geheilt werden konnten. Eine wirklich besondere Anerkennung verdienen die stillen Helfer die nach den erfolgreich durchgeführten Operationen 3 Monate diese Kinder vollverantwortlich und pflichtbewusst durch die anschließende Reha begleiten. Mit der Betreuung afghanischer Kinder findet ein erheblicher Eingriff in das Privatleben dieser Familien statt und das verdient höchste Anerkennung. Die für uns einzigartige Einrichtung "Herzbrücke" wird durch unsere Stiftung regelmäßig im Rahmen des Benefiz Golfturnieres mit bis zu 10.000 € für lebenserhaltene Maßnahmen unterstützt. Die zwischen 85 100 an dem Turnier teilnehmenden Spieler sind mit viel Spaß, Freude und Enthusiasmus dabei, den kleinen Ball mehr oder weniger erfolgreich einzulochen. Wir können nur sagen: "Weiter so".

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