Golf Charity Turnier in Plettenberg

Waisenhaus Knysna

Fern ab der Heimat, aber umgeben von guten Freunden und Bekannten, veranstaltete die Dietrich F. Liedelt unter der Schirmherrschaft seiner Stiftung das versprochene Golfturnier auf der Golfanlage Goose Valley in Plettenberg.

Pünktlich um 11.00 Uhr ging der erste Flight auf die 18 Loch Runde. Das Wetter war hervorragend und das Teilnehmerfeld war vom bunt gewürfelt im Handicap von 5 – 54.

Es war für alle was dabei und so gingen die Protagonisten mit den besten Handicap als Erste los und das gleich mit dem notwendigen Ehrgeiz und Engagement. Denn verschlechtern wollte sich ja keiner.

Was allen besonders gut gefiel, war das Regelwerk, wo selbst gutes Einlochen zwar mit einem Birdie belohnt werden konnte, was dann aber gleichzeitig mit einer Spende in Höhe von 500 ZAR (34€) zu Gunsten für das Kinderheim in Knysna verbunden war. Ob es nun an diesen kleinen Obolus gelegen hat, das sich die Golfer im schnellen einlochen diesmal etwas zurückgehalten haben, kann und muss in dieser kleinen Nachbetrachtung eines schönen Nachmittages, nicht weiter erörtert werden.

 

Nach einem tollen Tag unter der Sonne Südafrikas mit Freunden, wir waren immerhin 35 Spieler, ging es nach Einlauf des letzten Flight zum gemütlichen Teil des Abend über. Als sich dann alle soweit frisch gemacht hatten, ging es dann zum besten Italiener in dieser Region. Kenner der kulinarischen Szene wissen jetzt, das es dann zu „Enrico“ ging, der weit und breit die besten Tiger-Prawns auf der Karte hat. So ließen wir dann gut gelaunt bei tollen Essen, leckeren Wein und das bei einem romantischen Sonnenuntergang den Abend ausklingen.

Nun fragt sich natürlich der Leser dieses Turnierberichtes, was es mit dieser Charity Veranstaltung auf sich hatte.

Wir freuen uns ganz besonders das wir durch das Startgeld und einer Vielzahl zusätzlicher Spenden, für die wir an dieser Stelle noch einmal „Herzlichen Dank“ sagen, einen Ausflug für die Kinder aus dem Kinderheim Knysna in das Game Reserve Plettenberg, organisieren und finanzieren konnten.

Mit einem riesen Tohuwabohu ging es dann mit 30 Kinder und Jugendlichen auf einen unvergesslichen Ausflug. Alles war perfekt organisiert, von der Anfahrt, der Safari wie dem abschließenden gemeinsamen Essen in den Räumlichkeiten des Reserve. Es ist kaum zu glauben, aber die Kinder haben die „Big Five“ gesehen. Das schafft man nicht so oft im Leben. Aber der liebe Gott hat es heute gutgemeint. Es liefen an diesem Tag Löwen, Geparde, Nashörner, Elefanten, Büffel und sogar Krokodile durch die offene Steppe. Mehr geht nicht, wie es ja so neudeutsch heute heißt.

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