Wenn wir heute Schüler fragen, was sie am Präsenzunterricht am meisten nervt, dann ist der einhellige Tenor in der Regel: „Die Maskenpflicht und das regelmäßige Lüften bei Wind und Wetter - und das auch noch in Hut und Mantel.“ Nicht nur der Frost, auch der Frust ist allgegenwertig und dabei gibt es doch so G.U.T.e Technik, die dieses Problem relativ einfach lösen könnte.
Gemeinsam mit dem Handel für Haus -und Lüftungstechnik, der G.U.T. LIEDELT & SCHWANBECK KG, haben wir versucht- eine Lösung anzubieten, die gerade in Zeiten von Abiturprüfen den Schülern in dieser besonderen Stresssituation wirklich hilft.
Gemeinsam ist man immer stark – erst recht, wenn es um die Hilfsbedürftigsten unserer Gesellschaft geht. Gemeinsam mit dem Verein rautenherz e.V. haben wir uns bei dieser wichtigen Hilfsmaßnahme für die an Kinderdemenz schwer erkrankte Sarah beteiligt. Mit einer angemessenen Spende haben wir als Dietrich F. Liedelt Stiftung der 13-jährigen Sarah und ihrer Familie finanziell so helfen können, dass ihr Leben in Zukunft wieder etwas einfacher und leichter im täglichen Alltagsstress sein wird.
Wir wurden als Stiftung gefragt, ob wir uns an der Aktion „Hilfe für Sarah“ beteiligen möchten. Wir haben nach kurzer Beratung entschieden, dass wir Sarah und ihrer Familie gerne helfen möchten. Darüber hat sich der Verein rautenherz e.V. - in der Eigenschaft als Vorsitzender Martin Rüssel - sehr gefreut.
Das vorrangige Ziel unserer Stiftung ist es, möglichst vielen Kindern schnell und unbürokratisch in Not zu helfen. Als wir von Sarah und ihrer Erkrankung erfuhren, haben wir unsere Hilfe sofort zugesagt. In der Funktion als Beiratsratsvorsitzender der Dietrich F. Liedelt Stiftung konnte Karl Schwanbeck die Unterstützung für Sarah übermitteln und die Freude in der Familie war riesengroß, denn mit dieser spontanen Hilfe hatte man so schnell gar nicht gerechnet.
„Wir sind sehr berührt und dankbar für die schnelle Hilfe von der Dietrich F. Liedelt Stiftung“, sagte Sarahs Mutter Yvonne Marquard. Und weiter: „Denn durch den Bau unseres barrierefreien Hauses, insbesondere zum Wohle von Sarah und aber auch unserer Familie, spüren wir bereits jetzt eine enorme finanzielle Belastung für den uns zur Verfügung stehenden Haushalt. Leider geht dann auch völlig unnötig in so einer Situation auch immer mal wieder etwas kaputt und es entstehen neue, unerwartete Kosten. Ja, wir sind der Dietrich F. Liedelt Stiftung für diese spontane Unterstützung von ganzem Herzen dankbar!“
Nachdem wir in den letzten Jahren durch den Erweiterungsanbau die Unterbringung von 30 auf 56 Plätze haben steigern können, ist das Kinderhaus Knysna nun auf einem guten Pflegestandard für die dort lebenden Kinder. Mit der Schaffung des neuen Speiseraumes haben wir einen tollen Lebensmittelpunkt im Umgang der Kinder untereinander geschaffen. Hier wird gegessen, gelernt und natürlich auch gespielt. Alles kann ohne Ängste in diesen Räumen erlebt werden. In der neuen Küche, ausgestattet mit hochmodernen Edelstahlgeräten, wird täglich "lecker Essen" gekocht, was wesentlich zu einer gesunden Ernährung der Kinder beiträgt. Nicht zuletzt werden den Kindern Sauberkeit und Hygiene in den neuen DuschWaschräumen wie selbstverständlich beigebracht.
Bildung und aktives Lesen einer Tageszeitung bleibt Menschen mit einem Handicap in der Regel vorenthalten. Aber auch diese Menschen haben Wünsche und Bedürfnisse, am täglichen Leben teilzunehmen. Dazu gehören eben auch regelmäßige Informationen aus den Medien, um zu wissen, was in der Welt überhaupt passiert. Insofern begleiten wir eine, wie wir finden, sinnvolle Idee des Hamburger Abendblattes und zahlen für zwei Schulen in Hamburg als sogenannte „Lesepaten“ die Abonnements, um diesen gehandicapten Kindern das tägliche Lesen einer Tageszeitung zu ermöglichen.
Unser Beiratsvorsitzende Karl Schwanbeck hatte am 13.3.2018 Gelegenheit, die Mattisburg, einen Rückzugsort für traumatisierte Kinder in Hamburg Schnelsen, zu besuchen. Es fand ein gemeinsamer Meinungsaustauch mit der Stiftungsvorsitzenden Frau Ruoff, dem Hausleiter und Karl Schwanbeck zu aktuellen Projekten statt.
Am Mittwoch den 9. August 2017 war es nun endlich soweit.
Unser Vorsitzender Stiftungsrat Karl Schwanbeck besuchte den Förderverein KinderLeben e.V. und traf die Initiatorin Ester Peter.
In angenehmer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen sowie Sonnenschein wurde der Nachmittag genutzt um sich auszutauschen über die gemeinsamen Aktivitäten der Vergangenheit und in der Zukunft.
Im Jahre 2017 wurden bei dem gerade erst bezogenen Kinderhaus „Arche“ in Hamburg Jenfeld katastrophale bauliche Mängel festgestellt. Diesem einzigen Rückzugsort für teilweise allein gelassene Kinder aus nicht selten bildungsfernen Familien ist über Nacht die Versorgungsgrundlage der dort so wichtigen Betreuung neben ihrem Elternhaus entzogen worden.
Mit der aktiven Unterstützung der Otto Stiftung und unserer Dietrich F. Liedelt Stiftung konnte im Rahmen eines finanziellen Kraftaktes, auch unter Mitwirkung anderer Spender, die Immobilie vor dem Abriss bewahrt werden.
Die bekannte Sängerin Vicky Leandros hat sich in dieser Zeit des Wiederaufbaus als ausgesprochen hilfreiche Schirmherrin eingebracht und ausgezeichnet.
Auch 2018 veranstalteten die rotarischen Freunde ihr traditionelles Golfturnier zugunsten der Albertinen „Herzbrücke“. Der chirurgischen Kunst des Prof. Dr. Christian Rieß ist es zu verdanken, dass bis heute 150 herzkranke Kinder von ihm operativ geheilt werden konnten. Eine wirklich besondere Anerkennung verdienen die stillen Helfer die nach den erfolgreich durchgeführten Operationen 3 Monate diese Kinder vollverantwortlich und pflichtbewusst durch die anschließende Reha begleiten. Mit der Betreuung afghanischer Kinder findet ein erheblicher Eingriff in das Privatleben dieser Familien statt und das verdient höchste Anerkennung. Die für uns einzigartige Einrichtung "Herzbrücke" wird durch unsere Stiftung regelmäßig im Rahmen des Benefiz Golfturnieres mit bis zu 10.000 € für lebenserhaltene Maßnahmen unterstützt. Die zwischen 85 100 an dem Turnier teilnehmenden Spieler sind mit viel Spaß, Freude und Enthusiasmus dabei, den kleinen Ball mehr oder weniger erfolgreich einzulochen. Wir können nur sagen: "Weiter so".
Wir begleiten seit vielen Jahren eine Familie auf den Kapverden, deren Vater bei einem Unfall tödlich verunglückte, wodurch die Kinder ganz plötzlich zu Halbwaisen wurden. Der Zufall wollte es nun so, dass unser damaliger Stiftungsbeirat Wolfgang Aschenbrenner auf den Kapverden von diesem Schicksal erfuhr und nach seiner Heimkehr den Antrag an unsere Stiftung stellte, die Familie, aber insbesondere die Kinder, während ihrer Ausbildung finanziell zu unterstützen.
Die beiden Brüder gehen noch zum Gymnasium und die älteste Schwester Elizabeth hat jetzt erfolgreich ihr Abitur gemacht und mit einem Studium angefangen. Selbstverständlich haben wir Elizabeth eine Art Stipendium zugesagt und wünschen ihr viel Erfolg und einen guten Abschluss ihres Studiums.
Wir begleiten diesen so tapferen Jungen schon seit mehr als drei Jahren. Als Hamsa mit Hilfe seiner Schwester Allimatou aus Gambia ausreisen durfte, konnte er weder laufen noch eigene Tätigkeiten mit seinen Händen ausführen.
Nach endlosen Torturen an Operationen am Kinderkrankenhaus Altona ist es Prof. Dr. Stücker gelungen, die Hände und Füße von Hamsa so wieder herzustellen, dass er ohne fremde Hilfe laufen kann. Darüber hinaus sind seine Hände nun schon so beweglich, dass er auch das Essen ohne fremde Hilfe einnehmen kann.
Zwischenzeitlich entwickelt Hamsa künstlerische Qualitäten. Er hat angefangen zu malen und das macht uns als Stiftung ganz besonders stolz. Einen ersten und sehr tollen Einblick in seine Werke gibt Hamsa mit den hier abgebildeten Bildern.
Insgesamt haben wir uns an unterschiedlichsten Operationen und Reha-Maßnahmen für Hamsa beteiligt und sind davon überzeugt, dass jeder Cent für diesen Jungen, der eigentlich ohne jede Perspektive nach Deutschland gekommen war, gut investiertes Geld ist.